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Künstlerhof Roter Ochse 

 

Neben dem Portal im Stil der Renaissance ist in die Hausmauer ein Sandstein eingelassen. Der Stein trägt den Namen VALTEN CLAUER, die Jahreszahl 1608 und einen Ochsen im Halbrelief. Dass dieser helle Sandstein mit dunkelroter Farbe angestrichen ist, zeugt möglicherweise von Erhaltungsmaßnahmen der baulichen Details nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Jahr 1608 ist wahrscheinlich das Jahr der Erbauung, was die Stilelemente unterstreichen, und Valten Clauer der erste Eigentümer des Hauses.

Wilhelm Clauer, der letzte männliche Träger dieses Namens in Schleusingen, führte seinen Großneffen, den Stifter und jetzigen Eigentümer Klaus-D. Niemann, in den fünfziger und sechziger Jahren hin und wieder zu dem Haus und erzählte, dass dieser Valten Clauer ein Vorfahre gewesen sei. Wann das Haus aber aus dem Familienbesitz in fremdes Eigentum übergegangen war, ist nicht bekannt.

Es wird erzählt, dass das Haus auch Gasthof gewesen sei, dass es Reisende und Kutscher beherbergt habe, was insofern auch glaubhaft klingt, weil sich in unmittelbarer Nachbarschaft die alte Posthalterei befindet.

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